Gerade las ich einen Tagebucheintrag vom 24. Juni 2017 und stelle mit Erstaunen fest, wie sich die Dinge seitdem entwickelt haben:
Ich fühle mich so zerrissen
zwischen
der Alltäglichkeit, der gewohnten Normalität
dem Greifbaren
und
der Weite der unsichtbaren Welt
den Schwingungen und Energien
die ich nicht sehen, aber spüren kann
der ungreifbaren Weite und Fülle des Lebens
die jeden Tag da ist
ich will hinter die Fassaden blicken, den Kern des Menschen sehen
die Seele
will Zusammenhänge erkennen
das Vibrieren spüren
mehr wahrnehmen als die anderen
über mich hinaus wachsen
vor Energie strotzen
lieben, immer mehr
oh fuck! was für eine gigantische Sehnsucht mich oft befällt
nach diesem unfassbaren Mysterium
nach dem SCHLÜSSEL ZUM WISSEN
es ist die ganze Zeit da
und so vielen fehlt der Zugang
ich sehe oft so viel mehr
wenn ich die Augen schließe
ich fühle die Intensität der Welt
in der Stille
reden
ist so überbewertet
reden… oh mann! Was bedeutet schon das Reden. Vielen bedeutet es alles, es ist alles, was sie haben
Worte, Meinungen, Labern über Belangloses
das ist alles
so
bedeutungslos
ich fühle mich so sehr angezogen von einer Kraft
die ich bisher nur erahnen kann